Das familienfreundliche Kompetenzzentrum
Das Ostschweizer Kinderspital ist eines von drei eigenständigen Kinderspitälern der Schweiz. Es übernimmt für seine Stiftungsträger die Aufgabe eines regionalen Kompetenzzentrums auf höchster medizinischer Versorgungsstufe für Kinderheilkunde (Pädiatrie), Kinder- und Jugendchirurgie sowie in der Adoleszentenmedizin und Pädiatrischen Psychosomatik.
Nähe hilft heilen. Darum orientieren wir uns am Gesamtsystem Familie sowie den zehn Artikeln der «European Association for Children in Hospital», einer Charta für kinder- und familienfreundliche Spitäler.
Am 18. Mai 1909 eröffnete auf Initiative der Ärztin Dr. Frida Imboden-Kaiser das Säuglingsspital, aus dem später das Ostschweizer Kinderspital hervorging. 1966 wurde das Kinderspital in eine gemeinnützige, privatrechtliche Stiftung mit Sitz in St. Gallen umgewandelt. Damit sollte das Kinderspital zu einem Kompetenzzentrum für Kinderheilkunde und Kinderchirurgie ausgebaut werden.

Unter dem Namen Stiftung Ostschweizer Kinderspital besteht eine mit öffentlicher Urkunde vom 8. Januar 1966 errichtete Stiftung im Sinne von Art. 88 ff. ZGB. Stifter ist der ehemalige Verein "Initiativkomitee Ostschweizerisches Säuglings- und Kinderspital". Die Stiftung hat ihren Sitz in St. Gallen.
Zu den Stiftungsträgern des Spitals gehören die Ostschweizer Kantone St. Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden sowie das Fürstentum Liechtenstein.
Das Ostschweizer Kinderspital ist ein regionales Zentrum für Kinderheilkunde, Kinder- & Jugendchirurgie und Jugendmedizin. Das Kispi erbringt für Kinder und Jugendliche aus dem Stiftungsgebiet und den angrenzenden Gebieten Zentrumsleistungen und stellt zusammen mit den niedergelassenen Praxispädiatern die allgemeine medizinische Grundversorgung sicher.
Das Ostschweizer Kinderspital übernimmt und fördert die Aus-, Weiter- und Fortbildung von Berufstätigen im Gesundheitswesen. Zugleich übernimmt und fördert es medizinische und pflegerische Forschungs- und Entwicklungsaufgaben.
Der Kanton St. Gallen hat der Stiftung Ostschweizer Kinderspital im Herbst 2001 zudem die Aufgabe erteilt, für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen ein Kinderschutzzentrum mit Beratungs-, Betreuungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu führen.
Der medizinische Fortschritt, die demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die Kostensteigerung im Gesundheitswesen, die Veränderungen in Finanz-, Sozial- und Gesundheitspolitik sowie zahlreiche weitere Faktoren verlangen eine klare Ausrichtung auf gemeinsame Werte. Diese sind massgebend für unsere Entscheidungen und für unser Handeln.
Das Konzept „Familienorientierte Betreuung“ basiert auf dem bio-psycho-sozialen Ansatz sowie einer humanistischen Haltung gegenüber Kindern und Jugendlichen und berücksichtigt die Bedürfnisse von Familien kranker Kinder. Das Konzept dient als Qualitätsinstrument für eine zeitgemässe vernetzte Medizin in einem Kinder- und Jugendspital und unterstützt kooperative Behandlungsmodelle.
Die Organisationsstruktur des Ostschweizer Kinderspitals besteht aus den Bereichen Kinder- & Jugendmedizin, Kinder- & Jugendchirurgie, Adoleszentenmedizin & Pädiatrische Psychosomatik, Querschnittsbereich Medizin, Pflege & Betreuung, Direktion und Betrieb & Finanzen.
Führungsteam

Guido Bucher
Direktor Stiftung
Ostschweizer Kinderspital
Vorsitzender der Spitalleitung
guido.bucher@kispisg.ch

Prof. Dr. med. Roger Lauener
Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin
Bereichsleiter Fachbereich Kinder- und Jugendmedizin
roger.lauener@kispisg.ch

Dr. med. Thomas Krebs
Chefarzt Kinder- und Jugendchirurgie
Bereichsleiter
Fachbereich Kinder- und Jugendchirurgie
thomas.krebs@kispisg.ch

Dr. med. Pascal Müller
Chefarzt Adoleszentenmedizin und Pädiatrische Psychosomatik
Bereichsleiter Fachbereich Adoleszentenmedizin und Pädiatrische Psychosomatik
pascal.mueller@kispisg.ch

Franziska von Arx-Strässler
Leiterin Pflege & Betreuung
Franziska.vonArx-Straessler@kispisg.ch

lic. oec. Thomas Engesser
Leiter Betrieb & Finanzen
thomas.engesser@kispisg.ch