«Mona mittendrin» im Ostschweizer Kinderspital

Eine Box, darin ein Hinweis und Mona Vetsch zieht los. Wo in der Schweiz ihre Fahrt endet, weiss sie nicht. Sie weiss aber, dass sie drei Tage lang dort bleiben und leben wird. Ihr erstes Ziel ist die onkologische Station des Ostschweizer Kinderspitals. Mona würde am liebsten wieder umkehren.

Für Mona Vetsch waren es die intensivsten Drehtage ihres Lebens.

Was ging dir durch den Kopf, als du wusstest, dass du auf der Kinderkrebsstation landest?

Ich hatte Schiss am Anfang. Was kommt da auf mich zu? Ertrage ich das? Dann habe ich festgestellt, dass es den kleinen Patienten und Familien gleich geht wie mir. Sie landen ja auch völlig unerwartet und unvorbereitet auf der Onkologie. Die Krebs-Diagnose stellt ihr Leben von einem Moment auf den anderen komplett auf den Kopf, und sie müssen damit umgehen.

Wie nahe ging dir das Ganze?

Es waren die intensivsten Drehtage meines Lebens. Am zweiten Tag brauchte ich kurz Abstand und ich bin abseits der Kameras im Wald spazieren gegangen. Die Begegnungen mit den Kindern und ihren Familien gingen mir schon sehr nahe. Da kann man sich nicht abgrenzen, nicht als Mutter und nicht als Mensch.

Lesen Sie dazu das komplette Interview.