Berichte und Highlights aus den Fachbereichen

Prof. Dr. med. Roger Lauener
Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin,
Mitglied der Spitalleitung
Das Jahr der Kinder- und Jugendmedizin war durch COVID-19 in allen Bereichen stark geprägt.
Von grosser Bedeutung war das OKS-eigene Labor: in kurzer Zeit wurde die Kapazität zur Testung für COVID-19 aufgebaut, schneller, als das mit externen Labors möglich gewesen wäre. Das OKS gehörte zu den ersten Spitälern, die Schnelltests durchführen konnten. Um die Situation bei unseren Mitarbeitenden einschätzen zu können, starteten wir Untersuchungen von zufällig ausgewählten Mitarbeitenden in regelmässigen Abständen. Hier zeigte sich die Wichtigkeit, auf Ressourcen und Knowhow der Forschung zurückgreifen zu können, um in sich schnell ändernden Zeiten der Entwicklung nicht bloss hinterher zu hinken.
Von COVID-19 betroffene Kinder mussten wir in der ersten Phase am OKS nicht behandeln. Dies änderte sich in der zweiten Phase: nun kam es in der Ostschweiz auch zu COVID-19-Fällen bei Kindern. Glücklicherweise zeigten die meisten einen milden Verlauf, manche jenseits des Säuglingsalters konnten sogar ambulant behandelt werden. Auch Patienten mit dem in der Presse oft erwähnten «Kawasaki-ähnlichen Krankheitsbild», auch PIMS-TS (Pediatric Inflammatory MultisystemSyndrome Temporally associated with SARS-CoV-2 infection») oder MIS-C genannt (Multisystem inflammatory syndrome in children) wurden bei uns behandelt. Durch all die Massnahmen, die die Gesellschaft zum Schutz vor COVID-19 ergriffen hat, werden auch die Infekte, die die Kinder oft zu uns in den Notfall und ins Spital führen, reduziert.
Die andere Seite der Medaille ist, dass manche Eltern Kinder erst spät zu uns brachten, leider auch manchmal erst dann, wenn schon schwere Verläufe auftraten und die Kinder intensive Behandlung brauchten.
Abseits der intensiven Themen rund um COVID-19 gab es weitere wichtige Highlights im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin.
Mit der Etablierung der Spitalkonferenz konnte ein wichtiges neues Führungs- bzw. Sitzungsgefäss geschaffen werden. Die Spitalkonferenz setzt sich mit Themen zu Behandlungs- sowie Betreuungsprozessen auseinander und rückt somit noch näher zur Basis unter Einbezug des Kaders in die Entwicklung von betrieblichen Angelegenheiten.
Im Frühjahr starteten erfolgreich zwei neue Sprechstunden. Einerseits ist es diejenige für Kinder unter sechs Jahren mit Autismus-Spektrum-Störungen und andererseits die interdisziplinäre Sprechstunde bei chronischem Schmerz.
Der erste Jahrgang der Medizinstudentinnen und -studenten des «Joint Medical Masters» der Universitäten Zürich und St.Gallen nehmen nach Abschluss des Bachelorstudiums in Zürich ihr Masterstudium in St.Gallen auf. Nach Vermittlung von vorwiegend theoretischer Grundlagen folgt nun hier in der Ostschweiz der klinische Teil der Ausbildung. Die Ausbildung von ärztlichen Grundversorgern, also von Haus- und Kinderärztinnen und -ärzten, ist einer der drei Schwerpunkte, mit denen wir uns in St.Gallen auszeichnen wollen. Dem Ostschweizer Kinderspital kommt bei der Umsetzung eine zentrale Bedeutung zu. Weitere Schwerpunkte sind die Interprofessionalität sowie Management und Governance. Die Arbeit am Joint Medical Master wird durch ein Projektbüro koordiniert, welches an der HSG beheimatet ist. Organisatorisch wird der Joint Medical Master durch ein Institut der HSG, die «School of Medicine HSG», betrieben.
Die Nachfrage nach Unterstützung durch das Team der Pädiatrischen Palliative Care (PPC) steigt. Dies ist ein Resultat der sukzessiven Implementierung eines wirksamen Angebots. PPC ist ein aktives, «ganzheitliches» Angebot für das Kind, seine Familie und das bestehende Netzwerk. Sie umfasst alle Aspekte der medizinischen, pflegerischen, psychosozialen und seelsorgerlichen Betreuung und Begleitung.
Die erste Gentherapie für ein Kind mit spinaler Muskelatrophie Typ 1 sorgte medial für grosses Interesse. Ausgedehnte Vorbereitungen, auch in Bezug auf ethische Fragestellungen mit einem national abgestützten, multidisziplinär besetzten ethischen Konsultationsverfahren, wurden durchgeführt.

Dr. med. Pascal Müller
Chefarzt Adoleszentenmedizin und Pädiatrische Psychosomatik,
Mitglied der Spitalleitung
Das Jahr 2020 im Bereich Jugendmedizin ist ein Jahr des Abschliessens und Abschiednehmens für den langjährigen Chefarzt Dr. med. Josef Laimbacher und nahe damit verbunden eine Phase des Überganges zur Nachfolgeregelung. Nach einer Strukturevaluation und daraus folgender Umbenennung des Bereichs in «Adoleszentenmedizin und Pädiatrische Psychosomatik» wurde mit Dr. med. Pascal Müller zu Beginn des Jahres die Wahl des neuen Chefarztes und Spitalleitungsmitglieds bekannt gegeben. Mit Pascal Müller leitet ab Januar 2021, ein interner Kandidat, welcher als Kindergastroenterologe Schwerpunkte in Ernährungsmedizin und Psychosomatik mitbringt, diesen Bereich.
Schliesslich war das Jahr 2020, wie letztlich jeder Bereich unseres Lebens, auch für die Abteilungen ein von der Pandemie geprägtes Jahr. Durch die Schutzmassnahmen erlebten die Kindernotfallstation, die Kindernotfallpraxis und die ambulanten Sprechstunden im Frühjahr einen historischen Einbruch in den Konsultationszahlen. Die Teams waren aber aufs äusserste gefordert in der Umsetzung der sich laufend ändernden Entwicklungen und Vorgaben als auch mit dem in Kontakt bleiben mit unseren chronisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Mit den anhaltenden Alltagseinschränkungen treffen die Massnahmen rund um Covid-19 spürbar auch Kinder und Jugendliche zunehmend härter. Belastungssituationen auch innerhalb der Familien nehmen zu, der freie Austausch mit den Peers bleibt eingeschränkt, so ist die Beratungsstelle/Opferhilfe des Kinderschutzzentrums gefragter denn je und in unserem medizinischen Alltag mehren sich psychosozial getriggerte Probleme.
Nicht zuletzt haben die Schutzmassnahmen bis Ende Jahr die geplante Abschiedsveranstaltung von Dr. Josef Laimbacher verunmöglicht, weshalb das Verabschieden nur innerhalb der einzelnen Abteilungen und Arbeitsgruppen möglich war. Auf diesem Weg nochmals einen herzlichen und grossen Dank an Sepp Laimbacher für seine langjährige, überaus engagierte und prägende Arbeit am Kispi!

Dr. med. Thomas Franz Krebs
Chefarzt Kinder- und Jugendchirurgie, Mitglied der Spitalleitung
Wie dem gesamten Gesundheitswesen bescherte COVID-19 auch dem Fachbereich Kinder- und Jugendchirurgie während des ganzen Jahres 2020 behördliche wie auch betriebliche Herausforderungen und Einschränkungen. So musste der elektive Operationsbetrieb ab Mitte März 2020 für mehrere Wochen de facto fast vollständig eingestellt werden. Somit ergab sich die Herausforderung, nach Wiederaufnahme des Regelbetriebs die verschobenen, bereits geplanten Eingriffe ohne zusätzliche Raum-, Zeit- und Personalressourcen soweit wie möglich nachzuholen. Durch einen Kraftakt aller im operativen Behandlungsprozess involvierten Mitarbeiter gelang dies bereits zum Ende des dritten Quartals. Auch im vierten Quartal blieb die Auslastung sehr hoch. Als Resümee von 2020 ist somit besonders hervorzuheben, dass das angestrebte Fachbereichsergebnis gemäss Budget 2020 nicht nur vollständig erreicht, sondern sogar deutlich übertroffen wurde.
Dies ist unseren hochmotivierten, sehr flexiblen und bedarfsgerecht ausserordentlich belastbaren Mitarbeitern aller Disziplinen geschuldet. Ihnen gebührt der besondere Dank der Fachbereichsleitung.
Darüber hinaus gab es im vergangenen Jahr weitere wichtige Highlights. Am OKS wurde die schweizweit einzige prospektive Pilotstudie zur Verwendung von magnesiumbasierten Knochenschrauben zur Versorgung von kindlichen Frakturen (MagnezixKids©) am 01.07.2020 begonnen. Zusammen mit der kinderorthopädischen Klinik des Altonaer Kinderkrankenhaus (Hamburg) sowie der der Kinderklinik Regensburg ist St. Gallen somit die dritte Kinderklinik europaweit, die an resorbierbaren magnesiumbasierten Knochenschrauben klinisch forscht.
Mit Spitalleitungsbeschluss im Rahmen der regulären Herbstklausurtagung wurde nach ausführlicher Unfallanalyse und strategischen Erwägungen die Etablierung eines Zentrums für Unfallchirurgie (inkl. Polytrauma) im Kindes- und Jugendalter am OKS freigegeben. Ziel ist die vollständige Umsetzung des Vorhabens bereits vor Umzug des OKS in den Neubau auf dem Spital Campus (KSSG/OKS). Hiermit soll der Anspruch des OKS als endversorgendes Kinderspital der Ostschweiz sowie der deutschsprachigen Nachbarländer bestätigt und weiterentwickelt werden. Die räumliche Zuständigkeit des neugeschaffenen Zentrums ist durch die Vierländerregion Bodensee-Rheintal unter Einbezug aller Ostschweizer Kantone, des Fürstentums Lichtenstein, des Bundeslandes Vorarlberg sowie der Nordbodenseeregion umschrieben.
Mit regulärer Pensionierung nach fast drei Jahrzehnten Tätigkeit am OKS der stellvertretenden Chefärztin Kinder- und Jugendchirurgie Dr. med. Dagmar Klima-Lange erfolgte zum 01.12.2020 gleichzeitig auch die Neubesetzung der ärztlichen Leitung Kinderurologie durch Prof. Dr. med. Frank-Martin Häcker.
Als neue Chefarztstellvertreter wurden zum 01.12.2020 parietätisch benannt Dr. med. Alexander Mack, Teamleiter pädiatrische Neurochirurgie und Beckenbodendiagnostik / Therapie am OKS sowie Prof. Frank-Martin Häcker. Dieser leitet neben der Kinderurologie auch das Team der Diagnostik und Therapie von Brustwandfehlbildungen (Chestwall Unit).

Brigitta Oertle
Leiterin Pflege und Betreuung,
Mitglied der Spitalleitung
Das Jahr 2020 startet mit dem eigentlichen Jahrhundert-Highlight für die Pflege, mit dem Einläuten des internationalen «Year of the Nurse». Zum Gedenken an den 200. Geburtstag von Florence Nightingale, Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Mitarbeitende im OKS werden gefragt, was Ihnen zu «Pflege» in den Sinn kommt. Sie antworten folgendes: zuverlässig – empathisch – flexibel – Humor – autonom – jung geblieben – hilfsbereit – vielsichtig – wichtige Kulturträgerin – familienorientiert – professionell – interessiert.
Auch im OKS sind verschiedene Aktivitäten geplant, die im Verlaufe des Jahres stattfinden sollen …doch dann bringt ein Virus diese Pläne und noch vieles mehr durcheinander.
Die eigentlichen Highlights im Sinne von kleinen Schätzen sind in der Pflegepraxis die vielen täglichen Begegnungen und Situationen mit den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien: Die Pflegende misst der Patientin die Temperatur und teilt ihr mit, dass sie 36,7 Grad hat und dass das gut sei. Die 5-Jährige meint daraufhin: «Nei, i bi Füfi!»
Ausbildung
Ausbildung bedeutet die Sicherstellung, dass heute und morgen ausreichend Pflegefachpersonen mit Kompetenz, Wissen und Empathie kranke Menschen pflegen und in ihrem Krankheits- und Genesungsprozess unterstützen. Ausbildung ist darum eine Investition in die Zukunft. 16 Absolventinnen der Pflegeausbildung HF mit dem Schwerpunkt KJFF (Kind, Jugendliche, Frau und Familie) schliessen erfolgreich ihre Ausbildung im OKS ab und erhalten ihr Diplom. Herzliche Gratulation! Gleichzeitig starten 21 Auszubildende mit ihrer Pflegeausbildung HF im Schwerpunkt KJFF. Es besteht grosses Interesse, eine Pflegeausbildung im OKS zu absolvieren. Es gehen viel mehr Bewerbungen ein als Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen. Das OKS ist ein sehr attraktiver und gefragter Ausbildungsort für die Pflege.
Familienorientierte Pflege und Betreuung - Lockdown und die Rolle der Väter
Während dem Lockdown ist es jeweils abwechselnd nur einem Elternteil erlaubt bei ihrem Kind zu sein. Die Pflegenden beobachten, wie die Väter die «Vater-Kind-Zeit» besonders geniessen. Damit hat diese einschränkende Massnahme durchaus auch positive Aspekte, hier eine positive Wirkung auf die Vater-Kind-Beziehung und bei den Frühgeborenen auf die Vater-Kind-Bindung.
Kompetenzerweiterung
Neben dem Kompetenznachweis in «Familienzentrierter Pflege», der schon seit Jahren intern erworben werden kann, können neu Kompetenznachweise in der «Verabreichung von Lachgas» und der Umsetzung von «pädiatrischer Palliativ Care» erworben werden.
Go live KISIM
Das neue Klinikinformationssystem «KISIM» wird aufgeschaltet. Die Pflegenden haben sich schon Monate auf die Nutzung von KISIM vorbereitet. Unter der Leitung der Teilprojektleiterin hat sich das Team der Key-Userinnen das nötige Wissen erworben und Schulungen durchgeführt, um so bestens vorbereitet die KISIM-Einführung sicherzustellen. Der Start ist gelungen, von Beginn an bewegen sich die Pflegenden sicher im System.
Tagebücher auf der Onkologie
Die Abteilung Onkologie B-West führt Tagebücher ein, in denen die Pflegefachfrauen und alle weiteren an der Betreuung und Behandlung der Patientinnen und Patienten Beteiligten persönliche Einträge machen. «Herzlich willkommen bei uns auf B-West. Wir möchten dir in diesem Buch ein paar Erinnerungen an die Zeit bei uns mitgeben.» Das Tagebuch wird den Patientinnen und Patienten abgegeben, wenn sie nach Hause gehen. Die Einträge im Buch unterstützen den Verarbeitungsprozess der Familie während der intensiven Zeit der Krankheit und der Behandlung mit Chemotherapie auf B-West. Die Eltern sind sehr gerührt und berührt von den persönlichen Einträgen. Beispiele von Einträgen in die Tagebücher: (Patient wird von der IPS wieder auf die Onkologie verlegt) «Hüt hämmer üse gross Kämpfer chöne zrugg ufs BW hole. Mir hend üs alli gfreut, dich wieder bi üs dörfe ha!»
«Hüt bisch du ambulant cho für en Vebandwechsel. Das isch für dich schwierig gsii und du bisch fescht verruckt und wüetig gsii. Wenn du dini Wuet zeigsch, gsehn ich dini Leuechraft, das isch beiidruckend.»
«Oh happy day! Wow, mit diesen bomben-Blutwerten startest du deinen letzten Chemoblock!»
MAS in «pädiatrischer Pflege»
Zwei Pflegefachfrauen absolvieren den MAS in «pädiatrischer Pflege». In ihren Abschlussarbeiten haben sich die beiden Absolventinnen mit den Themen «Empfehlung zur Prävention von chronisch postoperativen Schmerzen» und «Kompetenzvertiefung in der komplexen Gesprächsführung» auseinandergesetzt. In Zusammenhang mit den Schmerzen wurde eine Schmerzampel entwickelt die erfolgreich in der Pflegepraxis eingesetzt wird. Im Rahmen der komplexen Gesprächsführung wurde «BAIA» (ist Italienisch, heisst Bucht und steht für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit in der Ruhe der Bucht) eingeführt, ein Modell mit vier Phasen, das für jedes Gespräch genutzt werden soll. Das Gespräch als wichtigste Pflegeintervention im Beziehungsaufbau und einer Zusammenarbeit, die auf Vertrauen und Sicherheit basiert. 2020 wurden im OKS 107479 (LEP-Kennzahl) Pflegegespräche mit stationären Patientinnen und Patienten und ihren Familien geführt. Komplexe Gespräche müssen geübt werden, BAIA wurde und wird dabei als hilfreiches Modell genutzt.
Psychosomatik
Die FachexpertInnen des interdisziplinären Teams der Psychosomatik sind zunehmend mit hochkomplexen psychosomatischen und psychiatrischen Krankheitssituationen von Patientinnen und Patienten herausgefordert. Die Behandlung und Therapie erfordert eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit, grosses Fachwissen, Kompetenz und zeitliche Ressourcen. Das gemeinsame Meistern dieser Situationen, wie auch die Fortschritte der Patientinnen und Patienten machen Mut und Zuversicht auf dem richtigen Weg zu sein.
Neue Rollen in der Pflege im Thema Schmerz
Die APN (Advanced Practice Nurse) «Schmerz» führt das erste Mal ein spezifisches Gespräch mit Eltern einer 15-jährigen Tochter mit einer Mehrfachbehinderung durch. Dies als Massnahmen aus einem multiprofessionellen Reflecting Team, welches zur Vorbereitung der Hospitalisation durchgeführt wurde. Das Gespräch wird vor einem grossen operativen Eingriff durchgeführt und hat zum Ziel, präventiv chronische Schmerzen nach der Operation zu verhindern. Mit den Eltern wird über Schmerzerfahrungen der Tochter gesprochen und darüber, wie die Tochter, die nicht reden kann, Schmerzen äussert. Die Fragen der Eltern werden geklärt und ihre Anliegen und Bedürfnisse aufgenommen. Die Eltern erfahren durch dieses Gespräch Sicherheit und Orientierung. Der Aufbau von «Pain Nurses» auf allen Stationen beginnt. Voraussetzung für die Übernahme der Funktion ist der Lehrgang CAS Schmerzmanagement – Pain Nurse.
Führungswechsel auf der Tagesklinik
Nach 42 Dienstjahren (!) im OKS ist die Leiterin Pflege der Tagesklinik anerkennend und verdient pensioniert worden. Sie hat den Führungsstab einer jungen Kollegin übergeben – damit erfolgt auch ein Generationenwechsel in der Führung.
Nachdiplomstudiengang
Auf der Intensivstation schliessen drei und auf dem Notfall zwei Absolventinnen erfolgreich ihren Nachdiplomstudiengang in Intensivpflege und in Notfallpflege ab. Eine Wissens- und Kompetenzerweiterung für die Pflege!
Mindful Leadership
Das Führungsteam Pflege setzt sich im Rahmen einer Tagung mit dem Thema «vom strategischen Denken zu Mindful Leadership» auseinander. Dabei liegt die Reflexion von sich als Führungsperson und den Leadershipfähigkeiten und -kompetenzen im Fokus.
Aushelfen auf der IPS KSSG – Corona
Zwei Expertinnen in Intensivpflege vom OKS unterstützen ihre Kolleginnen auf der medizinischen Intensivstation im Kantonspital St. Gallen in der Pflege, der an Covid19 schwer erkrankten Patientinnen und Patienten. Diese Form der echten kollegialen Unterstützung wird sehr geschätzt.